Menschen zuzuhören und offen für Neues zu sein führt zu außergewöhnlichen Ergebnissen.
Alexander Boese
Ich bin Alexander Boese, 36 Jahre alt, verheiratet und Vater einer Tochter. Unsere Heimat ist das Bergische Land bei Köln, hier bin ich geboren und aufgewachsen.
Schon als kleines Kind habe ich mich mit Leidenschaft technischen Herausforderungen gestellt. Ich habe als kleiner Junge ferngesteuerte Autos und später als Jugendlicher mein Fahrrad oder auch meinen Motorroller in seine Einzelteile zerlegt und wieder zusammengebaut. Ich wollte immer verstehen, wie alles im Detail funktioniert und habe nach Möglichkeiten gesucht, ob sich etwas verbessern lässt.
In meiner Ausbildung zum Mechatroniker bei einem Automobilzulieferer hatte ich die Chance ein spannendes Projekt für unser Werk in Indien umzusetzen und vor Ort zu implementieren. Zu meiner Begeisterung ging es auch hier um einen Optimierungsprozess.
Ein Azubi-Kollege und ich wurden aufgrund unserer Leistungen ausgewählt, einen manuellen Produktionsprozess im Werk in Indien zu automatisieren und dies in einem vorgegebenen Budget und Zeitrahmen umzusetzen. Dieses Projekt wurde mit uns erstmalig gewagt und aufgrund des Erfolges durften in den Jahren nach uns andere Azubis diese Erfahrung ebenfalls machen.
Als ausgebildete Elektrofachkraft konnte ich nach meiner Ausbildung mein Studium besser finanzieren. Ich habe meinen Vater in seiner Abteilung unterstützt und z.B. Schaltschränke aufgebaut, bei Wartungen unterstützt, oder auch an Wochenenden bei Notdiensteinsätzen geholfen, Fehler in Schaltzentralen zu suchen und zu beheben. Als Elektromeister und Kundendienstleiter, konnte mein Vater mir hier noch einiges beibringen.
Als zweites Standbein habe ich zudem bei einem lokalen Straßen- und Tiefbauunternehmen als Aushilfe gearbeitet. Mein technisches Geschick, meine Leidenschaft für große Maschinen und meine Problemlösungskompetenz konnte ich hier hervorragend mit einbringen und durch den neutralen Blick von außen manches erleichtern. Es hat sich einfach gut angefühlt, mit seinen eigenen Händen einen Schaltschrank aufzubauen, oder auch einen Gehweg zu pflastern. Das damit verdiente Geld war ein positiver Nebeneffekt.
Wahrscheinlich war es auch meine Leidenschaft für das Handwerk, weshalb ich mich nach meinem Studium für eine Karriere im Vertrieb bei Hilti entschieden habe und nicht für einen Sachbearbeiter Job in der Industrie, wo ich meine Abschlussarbeit geschrieben habe.
Ich wollte die Verantwortung und einen Job, in dem ich möglichst frei sein konnte und nicht jeden Tag ins selbe Büro muss.
Vertrieb von Produkten, die Menschen wirklich weiterhelfen, macht mir großen Spaß. Wer mich kennt weiß, dass ich immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen bin. Durch mein Netzwerk bin ich auf eine zu besetzende Position im Vertrieb eines Automobilzulieferers im Oberbergischen-Kreis aufmerksam geworden. Hier habe ich nach ersten spannenden Jahren im Vertrieb von Werkzeugen eine neue Herausforderung in der Zulieferindustrie für Fahrzeughersteller gefunden. Nach nur einem Jahr wurde ich mit Anfang 30 Vertriebsleiter und gesamtverantwortlich für den Markt Deutschland. Bei einer mittleren Betriebszugehörigkeit meiner Kolleginnen und Kollegen von durchschnittlich zwei Jahrzehnten, eine spannende Herausforderung. Ich leitete fortan ein Team mit 10 Mitarbeitern und konnte durch meine externe Erfahrung frischen Wind ins Unternehmen bringen. Auch wenn das Marktumfeld uns immer wieder vor neue Herausforderungen stellte, haben wir diese stets als Team gemeistert.
Ich habe alles erreicht, was ich mir immer gewünscht habe. Eine Familie mit Frau und Kind, ein Haus, ein schickes Firmenauto, doch irgendwie merkte ich, dass mich das nicht so wirklich zufrieden machte. Als Vertriebsleiter habe ich zusammen mit meinen Mitarbeitern viel geschafft und große Erfolge gefeiert und doch merkte ich, dass ich nicht frei und selbstbestimmt war. Ich konnte nicht die Zeit mit meiner Familie verbringen, wie ich es wollte und konnte nicht der Ehemann und Vater sein, der ich sein wollte.
Ich habe mich oft an meinen Vater erinnert, mit dem ich über genau diese Situation gesprochen habe. Er hat es nie geschafft, aus dem Hamsterrad auszubrechen und den Schritt zu wagen, ein eigenes Unternehmen zu gründen, weil er sich nicht getraut hat und es irgendwann zu spät war.
Ich möchte ein freies und selbstbestimmtes Leben führen und die Entscheidung mein Unternehmen zu gründen jetzt treffen.
Durch die Gründung meiner Unternehmensberatung habe ich den Grundstein für meine berufliche Zukunft gelegt. Meine Expertise als Ingenieur und Führungskraft kann ich so gewinnbringend für meine Kunden einbringen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass oftmals Betriebsblindheit oder auch für den Unternehmer unsichtbare Hemmschuhe dazu führen, dass das Unternehmen nicht den gewünschten Erfolg bringt. Menschen stehen manchmal vor Herausforderungen, die sie selbst lösen können, aber nicht wissen, wo sie anfangen sollen.
Hier kann ich ein Gesprächspartner auf Augenhöhe sein und mit den richtigen Fragen die Hemmschuhe identifizieren.
© Alexander Boese Coaching Consulting 2025